Auf meiner Ferienreise durch Deutschland im Sommer 2016 machte ich auch in Weimar halt, der Dichterstadt, in der Schiller und Goethe gelebt hatten.
Ca 20 Minuten Autofahrt ausserhalb der Stadt befindet sich die Gedenkstätte des ehemaligen Konzentrationslagers Buchenwald.
Nach dem Besuch der KZ Gedenkstätte Dachau bei München 2014 und der Gedenkstätte des ehemaligen KZ Mauthausen in der Nähe von Linz in Österreich 2015, war dies mein dritter Besuch eines ehemaligen Konzentrationslagers der Nazis.
Buchenwald war mit Abstand die grösste solche Anlage, die ich bisher gesehen habe.
Das Eingangstor
Elektrisch geladener Stacheldraht
Die Zaunanlage mit Stacheldraht, Minengürtel und Elektrozaun
Die Häftlingsbaracken wurden abgerissen. Was blieb, sind die Fundamente.
Der Eingangsbau aus der Perspektive der Häftlinge
Das Krematorium
Sektionstisch im Krematorium
Leere Urnen, mit denen die Asche der verbrannten Leichen transportiert wurde
Die Verbrennungsöfen des Krematoriums
Leichenkeller unter dem Krematorium
Behälter, um die Leichen der Häftlinge zu transportieren
Ruinen des Zoos ausserhalb des Lagers, der zur Zerstreuung der SS Wachen und ihrer Familien angelegt wurde.
Teil des Rundgang der SS Wachen um das Lager herum.
Eingangstor von Innen gesehen. Die Inschrift wurde extra so angebracht, dass sie die Häftlinge lesen konnten.
Wachstube der SS im Arrestblock
Flur des Arrestblockes
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